Czinger: Endphase für Hypercar-Projekt
Das amerikanische Hypercar-Projekt Czinger geht in die finale Phase: Nach der Premiere des Hybrid-Sportwagens 21C Anfang 2020 hat das kalifornische Start-up nun die Serienversion enthüllt und neue technische Daten verraten.
Das amerikanische Hypercar-Projekt Czinger geht in die finale Phase: Nach der Premiere des Hybrid-Sportwagens 21C Anfang 2020 hat das kalifornische Start-up nun die Serienversion enthüllt und neue technische Daten verraten.
Im Vergleich zum Premieren-Fahrzeug veränderte sich vor allem die Aerodynamik. Der gewachsene Frontsplitter wird nun außerdem noch von Flaps flankiert. Der überarbeitete Heckflügel mit neuer Schwanenhals-Aufhängung fällt größer aus. Bei Tempo 320 verspricht Czinger einen Anpressdruck von 2,5 Tonnen. Auch die Außenspiegel sind größer geworden, weshalb das Fahrzeug nun in der Breite auf 2,05 Meter gewachsen ist.
Es bleibt bei einem Antriebsmix aus 2,9-Liter-Turbo-V8 und einem zweimotorigen 800-Volt-E-Antrieb, der in der Standardausführung 919 kW/1.250 PS sowie gegen Aufpreis 993 kW/1.350 PS leistet. Als Trockengewicht gibt der Hersteller 1.240 Kilogramm an. Entsprechend ist ein Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in 1,9 Sekunden möglich, die 400-km/h-Marke fällt nach 21,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des C21 gibt Czinger mit 452 km/h an.
Von dem in Teilen im 3D-Druckverfahren und mit viel Carbon gebauten 21C sollen 80 Exemplare entstehen. Preise nennt Czinger noch nicht, doch Antriebstechnik, Bauweise und Materialwahl legen die Vermutung nahe, dass eine siebenstellige Summe aufgerufen wird.
Fotos: Czinger