Ford Mustang Mach-E: Leise und stark
Statt des „brabbelnden“ Achtzylinders nur noch leises Flüstern: Der Ford Mustang, eine US-Legende des Sportwagenbaus, kommt jetzt als multifunktionales Fahrzeug Mustang Mach-E auf den Markt.
Statt des „brabbelnden“ Achtzylinders nur noch leises Flüstern: Der Ford Mustang, eine US-Legende des Sportwagenbaus, kommt jetzt als multifunktionales Fahrzeug Mustang Mach-E auf den Markt.
Und lässt einen Ausblick auf die Zukunft des Unternehmens zu, die ganz klar Elektromobilität heißt Von 2030 an will die Ford Motor Company nur noch rein elektrische Fahrzeuge auf den Markt bringen. Seine Vorreiter-Rolle drückt sich beim Mustang Mach-E in zwei Batteriegrößen (68 oder 88 kw/h) aus und bei den Reichweiten in einer Spanne von 440 bis 610 Kilometern (WLTP).
Der Mach-E ist ein Fahrzeug, mit vielen Vorzügen: Gute Platzverhältnisse, ordentlich Stauraum, bequemer Einstieg, hohe Sitzposition, gute Rundumsicht, Variabilität. In drei verschiedenen Modi kann gefahren werden, „leise“, „aktiv“ und „temperamentvoll“.
Die Karosserie ist auch mit bequemem Ein- und Ausstieg und hoher Sitzposition die eines klassischen Sportwagens, das Logo mit galoppierendem Pferd ist gleichfalls bekannt. So soll der Mustang auch mit elektrischem Antrieb die seit 56 Jahren bestehende Tradition fortsetzen.
In den Kofferraum passen minimal 402 Liter Gepäck. Werden die Rücksitze nach vorn geklappt, erweitert sich das Ladevolumen auf bis zu 1.420 Liter. Unter der „Motorhaube“ (also da, wo sich beim klassischen Antrieb der Motor befindet), verbirgt sich weiterer Stauraum, 81 Liter groß, mit einem Wasser-Abflussventil. Ideal also für Regenstiefel und Ähnliches. Die Türgriffe werden über einen Sensor geöffnet.
Im Innenraum fällt der riesige Hochformat-Bildschirm auf, wie man ihn auch bei Tesla findet. 15,5 Zoll hoch, Bildschirm-Diagonale 39 Zentimeter. Zudem gibt es ein weiteres Instrumenten-Display hinter dem Lenkrad.
Ausgeliefert wird der Mustang Mach-E mit zwei Ladekabeln. Ein Kabel ist für die Steckdose oder die Wallbox zu Hause, ein zusätzliches 3-Mode-Kabel für den Schnell-Ladevorgang. Der Zugang zum Schnell-Ladenetz von Ionity ist nach dem Kauf für 12 Monate kostenlos.
Die Preisliste beginnt bei 46.900 Euro für den Hecktriebler mit 68 kWh starker Batterie. Mit Heckantrieb und 88 kWh beläuft sich der Preis auf 54.475 Euro, die Allradler kosten, je nach Batterie, 54.000 und 62.900 Euro. Der Elektro-Mustang ist förderfähig im Sinne der entsprechenden staatlichen Möglichkeiten.
Fotos: Ford