Hyundai i10: Mehr Platz, mehr Sicherheit und neue Top-Version N-Line
Seit kurzem ist die dritte Generation des Hyundai i10 zu Preisen ab 10.713 Euro auf dem deutschen Markt. Die Neuauflage geht mit verbesserten Platzverhältnissen und einem Plus an Sicherheit einher. Ab sofort steht auch die sportliche Top-Version i10 N-Line mit 100 PS-Turbo-Dreizylinder ab 18.316 Euro beim Handel parat.
Seit kurzem ist die dritte Generation des Hyundai i10 zu Preisen ab 10.713 Euro auf dem deutschen Markt. Die Neuauflage geht mit verbesserten Platzverhältnissen und einem Plus an Sicherheit einher. Ab sofort steht auch die sportliche Top-Version i10 N-Line mit 100 PS-Turbo-Dreizylinder ab 18.316 Euro beim Handel parat.
Im Vergleich zum Vorgänger wurde der Radstand auf jetzt 2.425 Millimeter (+ 40 mm) gestreckt, in der Breite ist er auf 1.680 Millimeter (+20 mm) gewachsen. Der 3.670 Millimeter lange und 1.480 Millimeter hohe Fünftürer bietet auch im Fond zwei Erwachsenenen problemlos Platz. Der Innenraum ist funktional gestaltet und alle primären Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet. Lediglich die die Beinauflage der Vordersitze könnte etwas länger sein. Hinter der Heckklappe können mindestens 252 Liter verstaut werden, bei umgeklappten Rücksitzen kann das Stauvolumen auf 1050 Liter maximiert werden. Optisch kommt der Stadt-Flitzer mit aufsteigender Fensterlinie und überarbeitetem Design daher. Die N-Line mit kräftigen 100 PS-Motor kommt in Sport-Optik mit ausdrucksstarkem Kühlergrill, einer Heckschürze mit Diffusor-Optik und Doppelrohr-Auspuff daher.
Motorenmäßig kommen drei Motoren im rund 1000 Kilogramm leichten Wagen zum Einsatz. Der Einliter-Dreizylinder mit 67 PS erreicht sein maximales Drehmoment von 96 Nm bei 3750 min-1. Der Koreaner benötigt stolze 16,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht Spitze 147 km/h. Sein Normverbrauch liegt laut Datenblatt bei 5,4 Liter (WLTP). Zügiger und souveräner ist man mit dem 1,2-Liter-Vierzylinder-Motörchen, das 84 PS leistet, unterwegs. Das Aggregat mobilisiert ein Drehmoment-Bestwert von 118 Nm bei 4200 min-1 und sprintet in 12,6 Sekunden von Null auf 100 km/h und bei 171 km/h ist Schluss. Durchschnittlich fließen dabei 5,8 Liter (WLTP) durch die Leitungen. Die serienmäßige Fünfgang-Schaltung lässt sich gut schalten. Für einen ersten Ausritt stand die 84 PS-Version parat, der Bordcomputer zeigte nach flotter Fahrt einen Verbrauch von 5,9 Liter an. Beide Saugbenziner sind optional auch mit einem automatisierten Schaltgetriebe (Aufpreis: 682 Euro) erhältlich. Die Preise für den 84 PS-Stadt-Flitzer beginnen bei 15.343 Euro in der Trend-Version.
Wer es noch sportlicher mag, sollte einen Blick auf den i10 N-Line werfen. Unter der Motorhaube kommt der aus dem i20 bekannte Einliter-Dreizylinder-Turbobenziner zum Einsatz, der 100 PS leistet und sein Drehmoment-Bestwert von 172 Newtonmeter bei 1500 Umdrehungen erreicht. Die Kraft wird ausschließlich mittels eines Fünfgang-Schaltgetriebes auf die Vorderräder gebracht, das sich knackig schalten lässt und gut abgestuft ist. Der Sport-i10 erreicht Spitze 185 km/h und hängt gut am Gas. In 10,5 Sekunden meistert er den Spurt von Null auf 100 km/h. Laut Hersteller konsumiert der temperamentvolle Koreaner, der in der Türkei produziert wird, 5,4 Liter (WLTP). Auf ersten Testfahrten im Taunus lag unser Verbrauch bei zügiger Fahrt bei 6,3 Liter. Der jüngste Hyundai-Spross vermittelt Fahrspaß und Sicherheit. Das Fahrwerk sorgt auch auf kurvenreichen Strecken Straßen für eine gute Fahrstabilität und ist ausreichend abgefedert. Der Preis für den i10 N-Line beginnt bei 18.316 Euro der wie ein Großer ausgestattet ist mit voll kompatiblen Infotainmentsystem, Fernlicht-, aktivem Spurhalte- sowie Aufmerksamkeits-Assistenten und Notbremsfunktion inklusive Fußgängererkennung. 16 Zoll-Leichtmetallfelgen, Einparkhilfe vorn, Sitzheizung vorne und beheizbarem Lenkrad. Hyundai Deutschland rechnet damit, dass sich etwa 12 Prozent aller i10-Käufer für die N-Line-Version entscheiden werden.