ADAC Truck Grand Prix 2023: Vor mehr als130.000 Fans
Mehr als 130.000 Fans machten die 36. Auflage des ADC Truck Grand Prix wieder zu einem einmaligen Erlebnis für alle Truck- und Country-Fans. Sowohl auf dem entsprechenden Kurs des Nürburgrings bei den Läufen zur Renntruck-Europameisterschaft als auch in beiden Fahrerlagern und in den diversen Messeparks rund um die legendäre Strecke in der Eifel war reger Fan-Ansturm zu verzeichnen.
Mehr als 130.000 Fans machten die 36. Auflage des ADC Truck Grand Prix wieder zu einem einmaligen Erlebnis für alle Truck- und Country-Fans. Sowohl auf dem entsprechenden Kurs des Nürburgrings bei den Läufen zur Renntruck-Europameisterschaft als auch in beiden Fahrerlagern und in den diversen Messeparks rund um die legendäre Strecke in der Eifel war reger Fan-Ansturm zu verzeichnen.
Lagerfeuerromantik auf den Campingplätzen, Partystimmung bei den Konzerten der Stars in der Müllenbachschleife und dem großen Feuerwerk vor Zehntausenden von Gästen sorgten zum 36. Mal für die richtige Stimmung. Ein kurzer Rückblick: 1985 war der ADAC auf die Idee gekommen, auf dem damals gerade einmal ein Jahr alten „neuen Nürburgring“ eine solche Veranstaltung anzubieten. Seitdem wird der „Trucker“ immer größer, last but not least zu einem Marketinginstrument der gesamten Lkw-Industrie. Leidglich 2020 und 2021 musste der jährliche Höhepunkt auf dem Ring wegen Corona und wegen des Unwetters im Juli ausfallen.
Die Rennen der Goodyear FIA European Truck Racing Championship boten in der Eifel auch in diesem Jahr vor vollbesetzten Tribünen packenden Motorsport. Im Blickpunkt der Fans stand auch in diesem Jahr Norbert Kiss aus Ungarn: Der vierfache Europameister bot mit seinem 1.150 PS starken MAN Racetruck eine perfekte Vorstellung.
Spektakulär war der Auftritt von Jochen Hahn: Der sechsfache Europameister wehrte im letzten Rennen der 2023er Auflage schließlich den Ansturm der gesamten Konkurrenz ab.
Lokalmatador Sascha Lenz aus Plaidt in der Eifel durfte ebenfalls zufrieden sein: „Zweimal aufs Podium bei der Siegerehrung in zwei Läufen. Das ist doch gar nicht so schlecht für die beiden Heimrennen“, kommentierte Lenz, im day job Abschleppunternehmer, verschmitzt und mit einem Augenzwinkern.
Der diesjährige ADAC Truck Grand Prix stand aber auch im Zeichen der Nachhaltigkeit. Darauf wies Georg Fuchs, Geschäftsführer der ETRA (European Truck Racing Association), hin: „Wir wollen eine der führenden Plattformen für nachhaltige Technologie im Nutzfahrzeugsektor werden. Dafür haben wir uns bis 2038 verpflichtet, bis auf Netto null Emissionen zu kommen.“
Fotos: ADAC Travel & Event Mittelrhein GmbH/Alexander Franz, Jürgen C. Braun