40 Jahre Seat Ibiza: Geburtstag mit Sondermodell
1984 rollten die ersten Seat Ibiza vom Band, in der Fabrik Zona Franca in Barcelona. Bis dahin waren dort Autos nach Fiat-Lizenzen gebaut worden. Nach der Trennung von den Italienern und noch vor der Übernahme durch VW war der Ibiza die erste Eigenentwicklung der Spanier und somit ein Meilenstein der Marke.
1984 rollten die ersten Seat Ibiza vom Band, in der Fabrik Zona Franca in Barcelona. Bis dahin waren dort Autos nach Fiat-Lizenzen gebaut worden. Nach der Trennung von den Italienern und noch vor der Übernahme durch VW war der Ibiza die erste Eigenentwicklung der Spanier und somit ein Meilenstein der Marke.
Unterstützung kam von verschiedenen Partnern: So wurde die Außenhaut beim italienischen Designer Giorgio Giugiaro zugekauft, die Innenraumgestaltung übernahm Karmann aus Osnabrück, Porsche konstruierte die Motoren. Namensgeber des Ibiza war die gleichnamige Mittelmeerinsel.
Als erster Seat erlangte der nach der spanischen Mittelmeerinsel benannte Kleinwagen hohe Popularität, auch über die Heimat des Herstellers hinaus. Der Ibiza traf vor allem den Nerv der jüngeren Kundschaft. Bis heute verkaufte er sich, in fünf Generationen, über sechs Millionen Mal und trug wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung der Marke bei.
Anlässlich des 40. Geburtstages hat Seat das Ibiza-Sondermodell „Anniversary Edition“ aufgelegt. Besonderheiten und somit Erkennungszeichen sind die graue Speziallackierung, 18-Zoll-Felgen, Sportsitze mit Textilbezug, dunkle Kunststoffeinlagen in Türen und Mittelkonsole sowie gelaserte „Anniversary“-Schriftzüge an den Einstiegsleisten.
Übrigens: Der allererste Ibiza (mit der Produktionsnummer 001) steht heute im Seat-Museum in Barcelona, der einstigen Produktionshalle.
Fotos: Jacobi, Seat