Fiat: 50 Jahre Modell 127

„Dieser Kleinwagen würde auch der deutschen Automobilindustrie gut zu Gesicht stehen“, bejubelten Fachmedien im Frühjahr 1971 den neu vorgestellten Fiat 127. Tatsächlich definierte dieser vom jungen Stardesigner Pio Manzù in klare Linien gebrachte und vom legendären Konstrukteur Dante Giacosa mit zukunftsweisender Technik ausgestattete Fiat das Layout der meisten folgenden Cityflitzer. Weit vor Audi 50 und VW Polo, aber auch viel früher als Ford Fiesta und vor allem der Opel Corsa zeigten die Italiener mit dem Fiat 127, wie ein cooler Kleinwagen rund acht Millionen Käufer gewinnen kann. Nicht einmal dem raffiniert gestylten Rivalen Renault 5 gelang 1972 ein derart furioser Start. Gewiss, Frontantriebstechnik, kräftige Quermotoren, Einzelradaufhängung rundum für ein souveränes Fahrverhalten und die ab dem zweiten Modelljahr für den Fiat erhältliche große Heckklappe hatten schon andere Pioniere wie Mini Countryman und Autobianchi Primula, aber nie zuvor war dieses Produktkonzept so erfolgreich vermarktet worden. Der 3,59 Meter kurze Fiat 127 gewann deshalb nicht nur prompt den Medienpreis „Auto des Jahres 1972“, er avancierte wenig später auch zum meistverkauften Auto Europas und in Südamerika unter der Typenbezeichnung 147 sogar zum Volksauto mit Kultstatus, das erst nach 35-jähriger Bauzeit in den Ruhestand geschickt wurde.
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Ford: Neue Motor-Getriebe-Varianten für Fiesta und Puma

Die Mildhybrid-Variante des 1,0-Liter-Ecoboost-Benziners bietet Ford ab Mitte März in den Baureihen Fiesta und Puma auch in Kombination mit einer Siebengang-Automatik an.
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Recht: Fiktive Abrechnung von Reparaturkosten

Als Geschädigter bei einem Pkw-Unfall hat man bei der Schadensbehebung die Wahl, dem Unfallverursacher die tatsächlich angefallenen oder die fiktiven Reparaturkosten in Rechnung zu stellen. Im letzteren Fall besteht keine Darlegungspflicht, in welchem Umfang die Reparaturmaßnahmen tatsächlich erfolgt sind.
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Nissan Qashqai 2021: Weniger SUV, mehr Sportwagen

Die ersten Bilder vom neuen Qashqai verbindet Nissan mit einem Einblick in die Nissan-Designaktivitäten: Das Modell, das vor rund 15 Jahren das Segment der Crossover begründete, soll künftig viel sportlicher und deutlich weniger SUV-orientiert wirken.
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Mitsubishi Outlander Plug-In-Hybrid 4WD: Komfortabler Cruiser

Mitsubishi konnte laut Kraftfahrt-Bundesamt im vergangenen Jahr knapp 10.600 Outlander in Deutschland vertreiben, davon entfielen rund 8.150 Einheiten auf den Plug-In-Hybriden. Die Preise für den Teilzeitstromer beginnen bei 37.990 Euro, die von uns gefahrene Ausstattungsversion Top kostet 50.990 Euro (beide Preise abzüglich Umweltbonus).
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Leser fragen – Experten antworten: Bremsverscheiß

Wie erkenne ich, ob die Bremsen meines Autos verschlissen sind?
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Lexus: Facelift für den LS

Lexus hat sein Flaggschiff geliftet. Die Oberklasselimousine LS wartet mit leicht modifiziertem Antriebscharakter auf und erhält ein neues Scheinwerfer-Design mit integriertem Tagfahrlicht.
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Ford: Ab 2030 nur noch Elektroautos

Ford will in Europa bis 2030 im Pkw-Bereich zur reinen Elektroauto-Marke werden. Bereits 2026 soll in allen Baureihen mindestens ein Fahrzeug mit Plug-in- oder E-Antrieb zu haben sein, wie das Unternehmen nun mitteilt. Bei den Nutzfahrzeugen soll es schon 2024 so weit sein. Ganz auf den Verbrennungsmotor verzichten will man aber bei den Transportern nicht, auch 2030 soll es neben reinen E-Mobilen weiterhin Plug-in-Hybride geben.
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Jeep: Pick up-Comeback mit dem Gladiator

Zu Preisen ab 60.500 Euro ist ab sofort der Jeep Gladiator bestellbar. Die Pick-up-Variante des Geländewagens Wrangler ist ausschließlich mit einem 194 kW/264 PS starken 3,0-Liter-V6-Dieselmotor, Achtgangautomatik und Allradantrieb zu haben. Zum Lieferumfang zählen ein Soft- und ein Hardtop-Verdeck zum Wechseln, letzteres in Schwarz oder gegen Aufpreis in Wagenfarbe.
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ADAC Pannenstatistik: Deutlich weniger Einsätze wegen Corona

Auch 2020 mussten die Gelben Engel des ADAC mehrere Millionen Einsätze fahren. Doch vergangenes Jahr war einiges anders.
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